Mehr Informationen?
Lufttransport der Zukunft
Haben Sie bei einer Reise mit dem Flugzeug jemals über den damit verbundenen hohen Aufwand nachgedacht?
Manchmal muss man mit dem eigenen Auto zum Flughafen fahren und das Fahrzeug abseits von der Start- und Landebahn bzw. dem Flughafen parken. Damit man anschließend mit dem schweren Reisegepäck zum Terminal gelangt, ist die Fahrt mit einem Airport-Shuttle oder ähnlichen Transportmitteln ebenfalls zu berücksichtigen. Wird das Gesamtgewicht des Gepäcks überschritten, muss eine Gebühr für das Übergepäck entrichtet werden. Dies führt zu einem vermeidbaren Zeit- und Energieverlust.
Zudem muss an großen Flughäfen ein langer Weg in einer lauten Umgebung zurückgelegt werden, was an stressigen Tagen mit der Angst den Flug zu verpassen zusammenkommen kann.
Bei einer Passagierzahl von 4 Milliarden im Jahr 2017, die im Jahr 2037 auf vermutlich 8 Milliarden steigen wird, könnten solche Reisen nicht mehr so angenehm empfunden werden.
AKKA hat mit seinem neuen Link & Fly-Konzept die Möglichkeit analysiert, direkt in der Stadt einzusteigen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen zu fahren.
In einer digitalisierten Umgebung könnte dieses Konzept kleinere Flughäfen ermöglichen, über diese die Fluginformationen direkt auf dem Smartphone abrufbar sind.
Sind die Passagiere an Bord, wird die Kabine mit einem energieschonenden Energie-Schlepper-Aufzug direkt auf die Landebahn gebracht und dann mit einem Träger verbunden, der seinen freien Parkplatz für einen anderen Träger hinterlässt.
Dieses Konzept wird die Lärmbelastung reduzieren und dank der Nutzung von alternativen Energien, die zukünftigen Generationen schützen.
Zielsetzung ist der Bau eines Flugzeugmodells, bei dem unter besonderer Berücksichtigung der folgenden Punkte die technische Machbarkeit validiert werden kann:
- Aerodynamisches Profil
- Strukturelle Integrität
Das innovative Konzept beinhaltet die folgenden Aspekte:
- Alternative Nutzung sauberer Energien (Photovoltaik, Kinetik, Wasserstoff)
- Induktive Kupplung/Supraleitung
- Ein futuristisches Cockpit (Mensch-Maschine-Schnittstellenmanagement)
- Mittel zur Simulation von Inspektionen, Fertigung, Ausbildung von Piloten (Operantis)
- Mittel zur Verwaltung und Koordination aller Vorgänge (Modell auf Basis der Systemtechnik)
- Digitalisierung von Informationen
Ein neues innovatives Infrastrukturkonzept wird durch den modularen Aspekt des Flugzeugs ermöglicht. Dadurch sind schnellere Abfertigungen und niedrigere Überlastungswerte auf Flughäfen möglich.
- Eine Reihe von praktischen Anwendungen für theoretische Studien, die als Wirksamkeitsnachweis gelten, bieten Lösungen für diverse Herausforderungen in der Luftfahrtindustrie der Zukunft, wie zum Beispiel Flughafensättigung, Elektroflugzeug und autonome Systeme.
- Ein fliegender Prototyp bietet einen Vorgeschmack auf das, was die Vorteile eines solchen Flugzeuges der Zukunft sind:
- Mehr Passagierkomfort
- Weniger Staus an und in Flughäfen
- Multifunktionsflugzeuge, die es den Betreibern ermöglichen, Passagiere, Fracht, VIPs etc. zu versorgen.
- Mehr Flugzeugumläufe für Fluggesellschaften, wodurch die Bodenzeit und damit die Flugzeugkosten am Boden reduziert werden.
- Einfache und verbesserte Kabinenwartung
- Platzsparende Lagerung
- Kompatibilität mit bestehenden Infrastrukturen
- Günstigere Tickets für Passagiere.